„Von wegen verstaubt…, hier sind Sagen lebendig“, hieß das Thema. Es ging um den Wolfgang Krönert Förderpreis Bildende Kunst der Francois Maher Presley Stiftung. Am 06.06.23 fand im Hauptgebäude des Landratsamtes Mittelsachsen in Freiberg dazu die Vernissage statt. Als mein Mann und ich dort ankamen, quirlten bereits viele Schüler und Schülerinnen aufgeregt herum. Es war für uns ein wunderbares Gefühl, in glückliche Kinderaugen zu blicken. Vierzehn Schulen des Landkreises nahmen am Wettbewerb teil. Aus den eingesandten Bildern wurden dreißig ausgewählt und sind vom 06.06.23–30.09.23 in den Treppenaufgängen und Fluren des Landratsamtes öffentlich zu sehen. Landrat Dirk Neubauer sprach den Mädchen und Jungen seinen Dank aus.
Auch die Grundschule „An den Linden“ Lunzenau, nahm teil. Das Bild trägt den Titel „Von wegen verstaubt…, Prinz Lieschen aus Lunzenau“. Das Aquarell wurde mit 200,00 € prämiert. Entgegengenommen hat den Preis Frau Christine Nitzsche, GTA Mitarbeiterin „Farbenspiel“ an unserer Schule. Das Geld soll für den nächsten Wettbewerb Verwendung finden.
Die Musikschule Mittelsachsen sorgte für eine wertvolle Umrahmung der Veranstaltung. Natürlich begann der Nachmittag mit einer Sage. Vorgelesen von einer mittelalterlich gekleideten Frau und einem Mann. Sie sind aktiv im Verein „ Mittelalterliche Bergstadt Bleiberg e.V.“. Für jeden der Gäste gab es noch eine Eisfreimarke und leckere Getränke. Zum Abschluss folgte ein gemeinsamer Ausstellungsrundgang. Bei super Sonnenschein ließen sich alle Besucher, Schüler und Schülerinnen das Eis am Eiswagen gut schmecken. Schnell ging es nach Hause, denn um 19.00 Uhr bei MDR Aktuell konnten wir alles Gesehene noch einmal live erleben. Ein großer Dank geht an Frau Kathrin Hillig, Geschäftsführerin der Mittelsächsischen Kultur GmbH und ihrem Team, für die gelungene und interessante Veranstaltung.
Am 12.06.23 wurde in angenehmer Atmosphäre das Preisgeld, in Form eines Gutscheines, in der Grundschule „An den Linden“ der GTA-Koordinatorin, Frau Sophie Hainich, überreicht.
Christine Nitzsche